Pünktlich um 18:30 Uhr musste die Verbandsligamannschaft im Schillerpark die ersten Runden drehen. Neben den bereits bekannten Zugängen um Benjamin Girke, Martin Sitte, Stefan Heisig (alle SG Reppichau) und Felix Zilke (Cöthener FC Germania), hatten sich mit Thorben Slotosch (SG LVB Leipzig), Florian Rupprecht (Dessauer SV) und Benjamin Chohou (1. FC Bitterfeld-Wolfen) drei weitere Akteure in die Laufgruppe eingereiht. Darüber hinaus rücken mit Tom Sparfeld und Thaddeus Horvath zwei Spieler aus der U19 in die Verbandsligaelf auf. Beide hatten in der abgelaufenen Saison schon Spiele für jene Mannschaft absolviert, waren aber immer noch für die A-Junioren des SV Dessau 05 spielberechtigt. Den Platz, den Sparfeld und Horvath in der abgelaufenen Saison eingenommen haben, werden in der neuen Saison Niklas Mieth und Yves Pratsch übernehmen. Mit Mieth und Pratsch werden erneut Talente aus dem eigenen Nachwuchs gefördert, die aber auch in der kommenden Saison noch die Möglichkeit haben Spielpraxis in der U19 zu sammeln.
Wir werden intensiv mit der Mannschaft arbeiten.
Dimitrios Mitsis
Vier Wochen hat Cheftrainer Dimitrios Mitsis nun Zeit, um seine Mannschaft für den ersten Spieltag in der Verbandsliga zu formen. Dabei möchte Mitsis auch auf seine bisherigen Erfahrungen mit seinem Team bauen: “Wir hatten in der abgelaufenen Saison immer wieder kurze Phasen in unserem Spiel, in denen wir einfach unkonzentriert waren”, resümiert der Übungsleiter. “Daran werden wir im Trainerteam intensiv mit der Mannschaft arbeiten.” Mitsis hofft dabei auch auf die Unterstützung seiner Neuzugänge und nimmt diese gleich in die Pflicht: “Sie werden uns mit ihrer Erfahrung hilfreich sein und ich erwarte auch, dass Spieler wie Benjamin, Martin, Stefan und Felix unsere jungen Spieler mit anführen.”
Gerade den jungen Spielern will Mitsis auch in der kommenden Saison immer wieder Chancen einräumen. “Natürlich haben wir in der neuen Saison nicht mehr die Möglichkeit, dass wir Nachwuchsspieler ohne Konsequenzen in der Tabelle ins kalte Wasser werfen können”, ist sich der Trainer der neuen Situation bewusst. “Aber die Jungs sollen wissen, dass wir sie weiterhin auf dem Radar haben.”